Computer Science

Abschluss in Computer Science als Chance

Alle Unternehmen, die etwas auf sich halten, haben inzwischen Homepages. Sie präsentieren ihre Produkte online, erfinden immer neue Tools, mit denen das Arbeiten im Internet noch einfacher wird. Wer Master of Computer Science werden kann, hat in der heutigen Arbeitswelt überhaupt keine Probleme, einen gut bezahlten und interessanten Job zu finden. Im Computer Science Studium bekommen die Lernenden Grundlagen der Physik, der Mathematik, der Elektro- und Nachrichtentechnik vermittelt. Das Studium umfasst die Bereiche der theoretischen und angewandten Informatik. Seine Absolventen können Probleme berechnen, Computersimulationen erstellen und die Gegenstände anderer Fachrichtungen abstrakt darstellen.

Voraussetzungen für den Studiengang

Je nachdem, auf welche Weise jemand Computer Science studieren möchte, sind unterschiedliche Voraussetzungen nötig. Es gibt zum Beispiel für das Erlangen des Bachelors ein duales Studium. Es dauert sechs Semester und verbindet Informatik mit Wirtschaftswissenschaften und gegebenenfalls Wirtschaftssprachen. Die Absolventen lernen während des Studiums die praktische Arbeit in Unternehmen kennen und sind international einsetzbar.
Auch beim Fernstudium gibt es verschiedene Voraussetzungen. Hier wird zumeist der Masterstudiengang angeboten. Es kann also hilfreich sein, wenn bereits ein Bachelorstudium in Informatik oder einem artverwandten Fach vorliegt. Eine Grundvoraussetzung ist das aber nicht unbedingt: Wer das Computer Science Studium als Weiterbildung möchte, aber schon in einem Unternehmen tätig ist, kann berufsbegleitend studieren. Dafür reicht in manchen Fällen die Berufserfahrung, sodass der Master angestrebt werden kann, ohne dass ein Bachelor vorliegt. Mathematikkenntnisse sollten aber auf jeden Fall vorhanden sind. Als berufsbegleitendes Studium dauert die Ausbildung in Computer Science meist rund sechs Semester.

Inhalte der Computer Science Ausbildung

Wer ein Computer Science Studium absolviert, bekommt die Grundlagen des Programmierens sowie fortgeschrittene Programmiertechniken beigebracht. Er lernt Datenbanksysteme zu bauen und zu pflegen, kann Rechnernetze erstellen und am Laufen halten, formale Sprachen anwenden und Software entwickeln. Er bekommt alles Wichtige über Mediensicherheit beigebracht, lernt Onlineprozesse zu optimieren und beschäftigt sich mit Mensch-Maschine-Schnittstellen. Mobile Medien und Virtual Reality sind heute ebenfalls schon so weit fortgeschritten, dass Informatiker sich damit gut auskennen müssen: Auch diese Bereiche sind daher Teil des Computer Science Studiums. Wichtig ist auch das Teilgebiet der Computergrafik, der Visualisierung und der Visual Analytics. Wer ein duales Studium absolviert, lernt schwerpunktmäßig naturgemäß oft das, was in dem jeweiligen Betrieb gerade benötigt wird. Ein berufsbegleitendes Studium an der Fernuni hingegen ermöglicht es den Studierenden, ihre Spezialisierungen frei zu wählen.

Aussichten mit einem Abschluss in Computer Science

Es gibt zwei schwerwiegende Gründe, warum es sich lohnt, Computer Science zu studieren. Einesteils gibt es immer noch zu wenige Fachleute auf diesem Gebiet, weil viele renommierte Firmen im Onlinebereich nachrüsten. Gleichzeitig profilieren sich Start-ups oft gleich zu Beginn durch eine beeindruckende Webpräsenz. Andernteils wird die Nachfrage in den nächsten Jahren aber auch nicht sinken, obwohl mehr Menschen Master of Computer Science werden möchten: Das Internet wächst rasant, und alle Informationen müssen auf dem neuesten Stand gehalten werden. Die Unternehmen vernetzen sich auch global immer mehr, darum müssen die IT-Infrastrukturen angepasst werden. Auch an der Effizienz wird immer gearbeitet. Die Aufstiegschancen in der Wirtschaft sind in diesem Beruf sehr gut.